Die Regenzeit bricht ungewöhnlich früh und ungewöhnlich heftig über Ostafrika herein. Jeden Nachmittag ziehen düstere Wolken auf, dann öffnet der Himmel seine Schleusen und lässt Fluten über uns herabstürzen. Das durstige Land saugt gierig und dankbar das Wasser auf, wir hingegen müssen in Deckung gehen. Etliche Nationalparks sind gesperrt, Pisten unpassierbar. In Uganda ist der Zugang zu den Berggorillas schwierig bis unmöglich.
Was wir uns eigentlich für den Sommer vorgenommen haben, nämlich die Reise zu unterbrechen und einige Monate in Deutschland zu verbringen, verschieben wir nun auf das Frühjahr. Wir parken Mathilda in Karen Camp in Nairobi und besteigen Anfang April einen Flieger Richtung Heimat. Im Juli werden wir die Reise fortsetzen. Bevor's aber in die Frühjahrs/Sommerpause geht, verabschieden wir uns mit einem kleinen Filmchen über Kenia.
Wir melden uns beizeiten wieder. Bis dahin und auf bald,
Michael & Sabine